»Perfekt, bei der #qved dem Düsseldorfer Karneval fast völlig zu entgehen!« Lachen im Publikum, als Mirjam Sieger in die Vorstellung der Plattform »EINS EINS EINS« startet. Eine Plattform, die Verknüpfungen herstellen, Übersicht schaffen und Zusammenhänge zwischen Magazinen und ihren Machern aufzeigen möchte. Nicht zwingend mit dem Ziel, aktuell zu sein – Auswahl und Chronologie der ausgewählten Projekte folgt dabei meistens den individuellen und variablen Interessenschwerpunkten der Macherinnen von »EINS EINS EINS«.

Auf der neuen Website mit überarbeitetem Logo stellen die drei Designerinnern höchst unterschiedliche Magazine vor. Um nicht selbst den Überblick zu verlieren, werden die Magazine nicht nur alphabetisch gelistet, sondern auch mit Bildern und Videos vorgestellt. In einem Steckbrief finden sich die wichtigsten Daten zur Ausgabe auf einen Blick, die einzelnen Rubriken – darunter »Magazingeschichte« mit Vergleichen historischer und aktueller Publikationen - sind per Filter individualisierbar und durchsuchbar, vermitteln dem Interessierten, Suchenden anschauliche Eindrücke der jeweiligen Magazine.

Besonderes Interesse gilt auch den Menschen hinter den Publikationen: In Interviews und Videos kommen Gestalter, Editoren, Chefredakteure zu Wort, bieten Einblicke in redaktionelle Produktion und deren Abläufe, in Archive ihrer Häuser und ihre Arbeitsweise. Spannend, dass über die Website hinaus »EINS EINS EINS« auch den Kontakt zu Lesern der Magazine nicht aus den Augen verliert: Die variable Ausstellung »Magazinmobil« lässt sich an unterschiedlichen Orten präsentieren, ohne Probleme an kleine oder größere Ausstellungsflächen anpassen (als Klappleiter, Hängepräsentation oder Regal) und bietet Interessierten die Möglichkeit, in Sammlungsstücken von »EINS EINS EINS« zu blättern und lustvoll-neugierig einzutauchen in die haptische Erlebnisse der Print-Welt.

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