(Typo-)grafische Gestaltung hat nun ganz viel mit Positiv und Negativ, mit Spiegeln und mit Klischees zu tun. Es wird Zeit, dass die beiden verwandten Berufsgruppen aus Archektur und Typografie damit aufräumen und sich näher kennenlernen. Wir teilen die Vokabeln des Bogens, des (Weiß-)raumes und der
(Lauf-)weite und könnten noch viel mehr einander miteilen. Atype leitet sich von Archektur und Typografie ab, verweist aber auch in hinterlistiger Weise darauf, wie atypisch die Idee einer solchen multi- und interdisziplinären Konferenz ist. München als Zentrum für Archektur und Gestaltung mit Hochschulen, Universäten, Büros, Agenturen, Verlagen und Kunden ist der ideale Standort für dieses Vorhaben.